Osteopathie

Osteopathie

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept von der Befunderhebung bis zur Therapie.

Grundlage der Osteopathie ist der Ansatz, dass der menschliche Körper als Einheit funktioniert und sich selbst regulieren kann. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn all die komplexen Systeme im Körper störungsfrei zusammenarbeiten. Zu Beginn jeder Behandlung führen wir daher ein ausführliches Anamnesegespräch, um die individuellen Hintergründe erfassen zu können. In der Osteopathie sind die Hände das wichtigste Werkzeug: Mit ihnen wird untersucht und behandelt. Mit dem bloßen Einsatz der Hände werden Organe, Nerven und Gelenke behandelt.

In der viszeralen Osteopathie sind Beweglichkeit und fasziale Verbindungen der Organe entscheidend: Sie fördert das Zusammenspiel des Muskel-Skelett-Systems (auch Parietales System genannt) mit dem Cranio-Sacralen System und aktiviert so die Harmonisierung des inneren Körperflusses in allen Behandlungsgebieten.

Die fünf Prinzipen der Osteopathie auf einen Blick:

  • Der menschliche Körper funktioniert als Einheit.
  • Alle Flüssigkeiten im Körper müssen fließen.
  • Die Form folgt der Funktion.
  • Der Körper verfügt über Selbstheilungsmechanismen.
  • Die Mobilität aller Gewebe, Knochen und Organe muss gewährleistet sein, damit ein physiologisches Funktionieren möglich ist.